PraxedoBlog So unterstützt eine Field-Service-Management-Software den Service in der Hebe- und Fördertechnik
AdobeStock
  • Software
  • Einsatz- und Tourenplanung
  • Wartung

So unterstützt eine Field-Service-Management-Software den Service in der Hebe- und Fördertechnik

wolff
Constanze Wolff
21. Juni 2022
3 Min Lesedauer

Vom Kran über den Gabelstapler bis zum Hubwagen: Genauso vielfältig wie das Angebot an Hebe- und Fördertechnik ist auch der Dienstleistungsbedarf in Sachen Schulung, Reparatur und Wartung. Wer in diesem umkämpften Markt die Nase vorn behalten möchte, kann sich mit einer professionellen Field-Service-Management-Lösung einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Dank Schichtbetrieb sind Maschinen und Anlagen der Hebe- und Fördertechnik oft rund um die Uhr im Einsatz – jeder Defekt kann hier mit erheblichen Produktions- und damit Umsatzausfällen verbunden sein. Darüber hinaus sichert nur eine regelmäßige Wartung durch einen Sachkundigen den Fortbestand des Versicherungsschutzes. Wer zeit- und kostenintensive Reparaturen vermeiden und sämtliche Anforderungen und Vorgaben einhalten möchte, setzt daher auf ein professionelles Serviceunternehmen.

Was professionelle Serviceunternehmen übernehmen

Für die Sicherheit von Maschinen und Anlagen ist grundsätzlich deren Eigentümer zuständig. Im Falle eines Unfalls ist er voll umfänglich für die Folgekosten haftbar, wenn nicht sämtliche Maßnahmen zur Minimierung des Unfallrisikos getroffen wurden. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist die regelmäßige Durchführung und Dokumentation von Prüfungen – das minimiert nicht nur das Unfallrisiko, sondern auch die Wahrscheinlichkeit eines umsatzschädigenden Ausfalls. Wer den Versicherungsschutz nicht verlieren möchte, beauftragt ausschließlich Sachkundige mit der Wartung und Reparatur von Gabelstaplern, Hubwagen und Co. Diese übernehmen die jährliche Prüfung gemäß Unfallverhütungsvorschriften – dabei werden unter anderem folgende Elemente geprüft:

  • Fahrwerk und Antrieb. Das umfasst Lenkung und Bremsen, aber auch Räder, Fahrgestell und sämtliche Schalter. Falls Anhänger verwendet werden, sind auch hier Fahrwerk und Kupplungsgestänge zu überprüfen.
  • Hubwerk. Je nach Gerät werden hier Hydraulikanlage, Lastaufnahmemittel Hubgerüst und -organe geprüft.
  • Fahrerschutz. Das umfasst unter anderem Fahrerstandschutz, Schutzdach, Lastschutzgitter und ähnliche Vorrichtungen.

Warum professionelle Serviceunternehmen auf Field-Service-Management-Software setzen

Angesichts der Vielfalt von Maschinen und Anlagen sowie der Vielzahl an Wartungsschritten ist es für den Servicetechniker nicht leicht, jederzeit den Überblick zu behalten – erst recht, wenn die komplette Vorbereitung und Dokumentation auf Papierunterlagen basiert. Professionelle Serviceunternehmen setzen daher auf eine Field-Service-Management-Software wie Praxedo: Diese ermöglicht die Integration standardisierte Prüfblätter und Wartungsprotokolle, die als Nachweis für eventuelle Versicherungsfälle dienen können und sicherstellen, dass kein Wartungsschritt vergessen wird. Darüber hinaus sorgt die digitale Einsatz- und Tourenplanung für eine Optimierung von Fahrzeiten und -kosten und hält die Kunden im Falle verkehrsbedingter Verspätungen jederzeit auf dem Laufenden. Der Echtzeit-Abgleich mit der Zentrale ermöglicht eine beschleunigte Dokumentation und Rechnungsstellung und vereinfacht die Lagerhaltung. Das alles führt nicht nur zu zufriedenen Kunden dank eingehaltener Prüfintervalle und beschleunigter Auftragsbearbeitung, sondern erhöht auch die Zufriedenheit und Motivation von Mitarbeitern, die sich keine Gedanken mehr um Staus, fehlende Ersatzteile im Auto und zeitraubende Dokumentation nach Rückkehr in die Zentrale machen müssen.