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So machen sich Serviceunternehmen fit für den Glasfaserausbau in Deutschland

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Constanze Wolff
8. März 2023
3 Min Lesedauer

Die Bürokratie macht es nicht einfach – dennoch ist die Telekommunikationsbranche in Deutschland ein wachsender Markt. Mit enormen Subventionen wird der Glasfaserausbau vorangetrieben, zahllose Dienstleister wollen ein Stück vom Kuchen abbekommen. Wer hier als Servicebetrieb die Nase vorn haben will, muss mit Effizienz punkten – eine professionelle Field-Service-Management-Lösung macht Ihren Außendienst fit für die Herausforderungen der Zukunft.

 

Ob Telekom, Vodafone oder Deutsche Glasfaser: Ausnahmslos jedes Unternehmen der Telekommunikationsbranche erwartet ein enormes Wachstum beim Ausbau des Glasfasernetzes – trotz strenger gesetzlicher Auflagen und gelegentlicher Kapazitätsengpässe. Es wird erwartet, dass zwischen 2021 und 2030 bis zu 24 Milliarden Euro Subventionen in den Markt fließen werden, 18 Millionen Haushalte sollen angeschlossen werden. Eine Studie der Unternehmensberatung Oliver Wyman geht davon aus, dass bis 2030 vier Millionen Wartungseinsätze erforderlich werden, im Mobile-Markt wird im gleichen Zeitraum ein Wachstum von acht Prozent erwartet.

Serviceunternehmen, die an diesem Wachstum partizipieren möchten, sollten ihre Prozesse schleunigst an den schnell wachsenden Markt und seine Herausforderungen anpassen. Eine professionelle Field-Service-Management-Software leistet einen entscheidenden Beitrag dazu.

Vorteil Nr. 1: transparenter Auftragsstatus

Eine der größten Herausforderungen für Servicemanager ist es, den Überblick über laufende Aufträge zu behalten. Wo befindet sich der Servicetechniker gerade? Wie weit ist der Auftrag vorangeschritten? Und weiß der Kunde das? Mit einer Field-Service-Management-Lösung wie Praxedo lassen Fragen dieser Art sich jederzeit in Echtzeit beantworten. Auf einer Karte ist der Standort jedes einzelnen Team-Mitglieds zu sehen, bei einem Notfall kann der am nächsten zum Einsatzort positionierte Mitarbeiter zeit- und ressourcensparend entsendet werden. Und im Falle einer verkehrsbedingten Verzögerung wird der Kunde sofort informiert.

Vorteil Nr. 2: effizienter Ressourceneinsatz

Die beste Routenplanung ist nichts wert, wenn vor Ort das benötigte Ersatzteil oder Werkzeug fehlt. Eine professionelle Field-Service-Management-Software lässt sich daher mit allen gängigen CRM- und ERP-Systemen verknüpfen – so wissen Sie nicht nur, welcher Techniker das passende Teil an Bord hat, sondern können es auch nach dem Einsatz automatisch für Zentrallager oder Einsatzfahrzeug nachbestellen.

Vorteil Nr. 3: beschleunigte Dokumentation und Rechnungsstellung

Die wenigsten Techniker haben Lust auf Papierkram – so bleibt der ein oder andere Arbeitsschritt undokumentiert oder wird gar ganz vergessen. Eine FSM-Software schiebt dem Papierchaos einen Riegel vor: Sämtliche Kundendaten, Anleitungen, Checklisten und Formulare lassen sich vor Ort tagesaktuell über das Smartphone oder Tablet abrufen und ausfüllen. So ist die Dokumentation unmittelbar nach Auftragserfüllung abgeschlossen, der Echtzeit-Abgleich mit der Zentrale ermöglicht die sofortige Rechnungsstellung.

Vorteil Nr. 4: optimierte KPIs

Welche Kennzahlen machen den Erfolg Ihres Außendienstes messbar? Typische KPIs im Field Service Management sind die durchschnittliche Bearbeitungszeit, die Kosten pro Auftrag, die First Time Fix Rate oder das Verhältnis von Arbeitszeit zu Fahrtzeit. Mit einer FSM-Software lassen sich alle relevanten Zahlen, Daten und Fakten definieren, erfassen, analysieren und optimieren.

Vorteil Nr. 5: zufriedenere Mitarbeiter und Kunden

Eine gute FSM-Lösung passt sich an die Menschen an, die damit arbeiten, und nicht umgekehrt. Wer diese Erfahrung macht, fühlt sich bei seiner Arbeit optimal unterstützt und wertgeschätzt, der Stresspegel und die Fehlerquote Ihrer Mitarbeiter sinken. Und auch die Kundenzufriedenheit steigt: Verkürzte Reaktionszeiten, beschleunigte Abwicklung und transparente Echtzeit-Kommunikation machen es möglich.